14. September 2012
von Ralf Heinrich
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Das dmexco-dbakel

Frisch von der dmexco, der internationalen (sogenannten) „Leitmesse für die digitale Industrie“, zurückgekehrt, finde ich auf Anhieb schon drei Berichte, die mir aus der Seele sprechen, weswegen ich sie Euch hier ans Herz lege, statt die Inhalte selbst zu wiederholen:

Es ist erschreckend, wie wenig sich seit meinem letzten Besuch vor zwei Jahren zum Besseren gewendet hat. Eigenlich nichts. Ich selbst bin daher ebenfalls unentschlossen, ob ich mir die dmexco nächstes Jahr noch einmal antue. Wenn man wenigstens vernünftig auf der Messe kommunizieren könnte, würden sich auch persönliche Treffen und Gespräche mehren. So ist es bislang praktisch ein Ding der Unmöglichkeit, wenn man nicht alles bereits vor der Messe haarklein geplant und verabredet hat. Weiterlesen →

3. September 2012
von Ralf Heinrich
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Kulanz bei Adobe ein Fremdwort

Wie man bei Adobe – dem Hersteller von Grafik-Standardsoftware wie Photoshop oder InDesign – seine Kunden behandelt, ist nicht neu, aber immer wieder erschreckend. Meine letzte Erfahrung ist so ca. 1-2 Jahre her. Die Creative Suite 5 war damals noch die aktuelle, und ich hatte eine Frage zu einem Problem, das ich mit meiner Version CS2 hatte. Die lapidare Antwort war damals: Die aktuelle Version sei CS5, und der Support reiche maximal eine Versionsnummer zurück. Also bis CS4. Ja, klar. Sehr kulant. Mehr kann man bei solchen Mitnahmepreisen ja auch nicht erwarten. [Ironiemodus off] Weiterlesen →

30. August 2012
von Ralf Heinrich
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Die Bildgrößen der Social-Media-Kanäle

Basierend auf dem Artikel und der Infografik von Original Ginger habe ich mal eine tabellarische Übersicht erstellt, die um ein paar Punkte erweitert ist — auch um die international so gern vergessene Plattform XING. Eine ausführliche Variante für Facebook hatte ich ja kürzlich erst verbloggt, aber hier gibt es nun mal das volle Meta-Paket im Überblick. Hoffe, Ihr findet das nützlich. Weiterlesen →

22. August 2012
von Ralf Heinrich
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Vorsicht mit Energiesparlampen!

Ab 1. September werden auch die verbliebenen Glühbirnen nach und nach aus den Regalen der Geschäfte verschwinden. Denn dann sind sie auch die Birnen mit den niedrigeren Wattzahlen offiziell EU-weit verboten. Viele stellen murrend aber unbedarft auf die sogenannten „Energiesparlampen“ um. Doch sind diese Lampen, die eigentlich Kompaktleuchtstofflampen heißen, wirklich so gut, wie es das Marketing verspricht?

In meinem Corporate Blog habe ich mir dazu einmal Gedanken gemacht und die ganze Angelegenheit näher beleuchtet. Bitte werfen Sie mal einen Blick hinüber, denn es geht um nichts weniger als Ihre Gesundheit!

20. August 2012
von Ralf Heinrich
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Die Energiesparlampen-Lüge

Ist Euch die sogenannte „Energiesparlampe“ auch irgendwie unsympathisch? Versucht Ihr auch immer noch, von überall her die gute, alte Glühbirne zu bekommen, wenn irgend möglich? Könnt Ihr Euch Eure Abneigung eigentlich gar nicht genau erklären? Habt Ihr an der einen oder anderen Stelle dennoch bereits „Energiesparlampen“ im Einsatz? Und fragt Ihr Euch, warum ich eigentlich „Energiesparlampen“ die ganze Zeit in Anführungszeichen setze? Euch kann geholfen werden! Denn Euer Gefühl trügt Euch nicht.

Die „Energiesparlampe“ ist eine einzige Lüge. Es beginnt damit, dass sie eigentlich ganz anders heißt, nämlich: Kompaktleuchtstofflampe. Die irreführende Bezeichnung „Energiesparlampe“ ist reines Marketing.

Am 1. September 2012 ist es soweit: Die letzten klassischen Glühbirnen werden vom Markt verschwinden, weil das Verbot der EU dann vollständig greift und auch die Birnen mit niedrigen Wattzahlen gesetzlich verbannt. Doch ist die Glühbirne wirklich so schlecht, wie sie gemacht wurde? Ein Hauptargument Weiterlesen →

8. August 2012
von Ralf Heinrich
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Oooooh, ein Shitstorm? Heult doch!

Egal, ob aktuelle Fälle wie Vodafone, H&M, McDonald’s oder Galileo oder Fälle aus der Vergangenheit wie Jack Wolfskin, Pril oder Trigema, Shitstorms scheinen an Beliebtheit zuzunehmen. Und zwar nicht nur auf Seiten der Mobber und Schaulustigen, sondern auch auf Seiten der Betroffenen, wenn man sie denn noch so nennen mag. Oft sind nur Kleinigkeiten der Auslöser, die Welle der Entrüstung oder Beteiligung aber ist oft riesig. Und gab es da nicht mal die Weisheit „Any publicity is good publicity“?

Kai Thrun analysierte inzwischen aktuelle Fälle ein wenig und stellt sogar Mutmaßungen über gekaufte Shitstorms an, wobei er wie einige andere Onliner auch – meine Wenigkeit eingeschlossen – davon ausgeht, dass ein Shitstorm bestensfalls angeschoben, aber nicht komplett inszeniert werden kann. Zumal es auch ein schöner Traum für viele Marketeers wäre, tatsächlich die Kontrolle über ein (potenziell) virales Phänomen zu haben.

Mirko Lange (talk@bout) sollte sich inzwischen mal Gedanken machen, ob er sein Geschäftsmodell der Social-Media-Hotline, die eigentlich Krisen abwenden soll, umgemünzt werden sollte, um „Krisen“ überhaupt erst einmal heraufzubeschwören. Obwohl: Eigentlich könnte er sich damit von einem Geschäftsmodell zu seinem anderen Geschäftsmodell in die eigenen Hände spielen. 😉 Weiterlesen →