Social Networking überstreifen

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Ein wunderbarer Artikel der Werbeblogger zum Thema Social Media und deren Messbarkeit gibt sehr schön wider, was auch ich derzeit oft denke und was mir da draußen immer wieder begegnet: Skepsis und Vorurteile, wohin man auch blickt. Klassische Agenturen, die überfordert sind, weil die Social Media nicht in ihr Schema passen. Ein Publikum, das sofort massiv und auf breiter Front abstraft, wenn man ahnungslos und mit dem Holzhammer daherkommt und die „Gemeinde“ nicht ernst nimmt. Wer sich nur einen Web2.0-Hut aufsetzt statt sich authentisch einzubringen, wird es in den sozialen Netzen nicht weit bringen und bestenfalls zur Lachnummer taugen. Aber zum Glück begreifen es allmählich mehr und mehr Unternehmen und zeigen (gerne auch mit Hilfe oder Mitwirkung von Profis), wie es richtig geht.

Ich zitiere mal aus o.g. Artikel von Ralf Schwartz:

„Social Media ist überall. Egal, ob wir es Media oder Networking nennen. Wir müssen seinen Geist verstehen, seinen Nutzen und Wert für die Menschen verstehen. Wir müssen hinein in dieses Meer der Meinungen, Ideen, Gespräche, Kritiken und Lobeshymnen. Hinein in dieses Meer aus Emotionen, Sehnsüchten, Träumen und Ängsten.

Das Marketing muß Mut und Rückgrat beweisen und der Marke das beste Rüstzeug mitgeben, um zu bestehen und erfolgreich zu werden in dieser neuen Welt, einer ihr größtenteils immer noch so unbekannten Welt.

Die Marke muß Mut und Rückgrat beweisen und teilnehmen, Teil werden einer neuen Welt, die mit der traditionellen Werbewelt nicht zu vergleichen, mit ihren Begriffen nicht zu verstehen und mit ihren Konventionen nicht zu ermessen ist.

Das ist die Aufgabe der Marke: das Neue wagen, neue Wege gehen, über sich hinauswachsen, die Menschen inspirieren.“

Amen!

Autor: Ralf Heinrich

...ist Vater von zwei Söhnen und lebt seit der Jahrtausendwende im badischen Bühl. Der studierte Informationswissenschaftler und Werbe- und Marketingfachmann tauchte bereits 2005 in die Welt der Sozialen Medien ein, als XING noch openBC hieß und Facebook noch nicht wichtig zu sein schien. Er "lebt und atmet" Social Media durch XING, Facebook, Twitter & Co. und bloggt selbstverständlich auch. Bis 2014 beriet er zehn Jahre lang Firmen und Menschen im Umgang mit Social Media, gab ihnen Starthilfe, und entwickelte mit seiner Agentur, dem Kreativbüro, Werbe-Ideen und -Konzepte für seine Kunden. Nachdem er dann für rund viereinhalb Jahre das globale Marketing für den Treasury-Spezialisten BELLIN in Ettenheim geleitet hat, führt er aktuell das Marketing-Team des Sicherheits-Systemhauses Securiton an.

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