Im Social Media Zeitalter müssen viele Marketing-Experten umdenken. Alte Gesetzmäßigkeiten haben sich überlebt, und die Mediaplanung erfordert neue Herangehensweisen. Die Medien-Agentur Webguerillas hat die Trends der zukünftigen Media-Messung in einem aus 12 Thesen bestehenden Media-Manifest zusammengefasst. Hier die Zusammenfassung der Zusammenfassung:
- Communities laufen klassischen Content-Webseiten den Rang ab
- Neue Herausforderung: Werbesog statt Werbedruck erzeugen
- Aufgabe der Zukunft: Markenfans statt Zielgruppen identifizieren
- Gradmesser für Mediaplanung wird Aktitvitätsverlust und nicht Streuverlust sein
- Tausend-Gesprächs-Preis wird den Tausend-Kontakt-Preis ablösen
- Messzahl „Gross-Involvement-Volumen“ (Aktivierungspotenzial) läuft der Messzahl „Gross Rating Point“ (Werbedruck) den Rang ab
- Das gesamte Userverhalten zählt (always on) statt der Fernseheinschaltquote
- Der passive Medienkonsument ist tot: Involvieren statt Rezipieren
- Klassische Medien verlieren die Hoheit: Marken-Content versus Medien-Content
- Echtzeit-Monitoring statt (zeitverzögerter) Reichweiten-Umfrage
- Community-Zugehörigkeit wird wichtiger als Nielsen-Gebietszugehörigkeit
- Markenbotschafter lösen Werbeträger ab
(rebloggt aus dieser Quelle: trickr.de)
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