Lange rauszögern bringt auch nichts. Denn genau das war der Versuch, diesmal alles richtig zu machen. Nachdem schon einmal das Update des Blogs ein wenig in die Hose gegangen war, wollte ich diesmal schlauer sein und erstmal Probleme und Bugs der neuen Version aussitzen, bevor das Update gemacht wird. So habe ich sogar zwei Versionen gewartet, bevor ich mich ans Update gewagt habe. (Natürlich nicht, ohne vorher Sicherungen angelegt zu haben mit WordPress Backup und WordPress Database Backup, die das täglich automatisch für mich erledigen.)
Doch wie ich schon andeutete: Es hat nichts genutzt. Das Update hat mir das Blog zerschossen. Ein paar kleinere Fehler konnte ich mit Hilfe von @DerWebarchitekt durch Ersetzen von Dateien beseitigen. Das half aber nur, um überhaupt erstmal wieder etwas anderes zu sehen als Fehlermeldungen des Browsers. Dann sollte die Datenbank aktualisiert werden. Ergebnis: Die neue WordPress-Version benötigt eine MySQL-Datenbank 4.2.1 oder neuer. Klasse! Also zurück zur alten WordPress-Version. Doch die Fehlermeldung blieb. Auch das Restaurieren der Datenbank brachte kein besserers Ergebnis. Also den 1&1-Support angeschrieben, wann mit einer Aktualisierung von MySQL 4 zu rechnen sei. Antwort:
„An de MySQL4-Version wird nicht mehr geändert, da hierfür bald der Support vom Hersteller eingestellt wird. Ihr Script funktioniert aber ohne Probleme mit MySQL5, daher sollten Sie auf diese aktuell MySQL-Version umstellen.“
Gesagt, getan. Neue Datenbank mit MySQL 5 angelegt, Daten aus dem Backup importiert, Konfiguration auf die neue Datenbank umgestellt, Datenbank aktualisiert, und es läuft wieder – Frontend und Backend. Es hakt zwar, wie ich gerade merke, noch an ein paar kleineren Stellen, doch das ist (vorübergehend) verschmerzbar.
Lange Haare, kurzer Sinn: Jetzt kann’s endlich weitergehen. 🙂