Offene Fragen zum Thema Social Media

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Auf meiner Facebook-Seite stelle ich gestern diese Frage: „Welche Fragen sollte ein gutes Buch zum Thema Social Media für das Business beantworten? Freue mich über jedes Feedback, da für mich so vieles schon selbstverständlich ist und ich es sonst vielleicht außen vor lasse…“

Folgende Punkte wurden dabei schon gesammelt:

  • (Oliver Gronwald:) Zuallererst mal sollte es die Frage an den Lesenden stellen, ob man überhaupt sicherstellen kann, dass auf lange Sicht die gewünschten Social-Media-Kanäle überhaupt betreut werden können. Durch wen und in welcher Form? Und dadurch resultierend beantworten, wieviel und über welchen Kanal Social Media Sinn macht.
  • (Jessica Reindl:) Welche Monitoring-Tools?
  • (Tanya Quintieri:) Bei der Terminologie darauf achten, dass auch Laien es verstehen.
  • (Katrin Hatzke:) Auf Nutzen und Risiken hinweisen. Beispiel die Nestlé-Falle… Dem Nutzer eines Social-Media-Anbieters sollte klar sein: Falls er was zu verbergen hat, wird es schnell ans Licht kommen.
  • (Nick J. Borzer:) In welchen Fällen macht eine Internetpräsenz nur über externe Social Media Sites Sinn und in welchen Fällen eine Verbindung von Social-Media-Sites und eigenen Blogs/Websites etc.?
  • (Nick J. Borzer:) Weiter sollte erötert werden, dass allein die Kenntnis über die Funktionen der verschiedenen Sites sehr zeitintensiv ist, da viele Sites mehr offerieren, als auf den ersten Blick erkennbar ist.
  • (Nick J. Borzer:) Falls möglich (verfügbar) ein Kapitel über rechtliche Obliegenheiten und Gefahren.

Da das Thema auf der Facebook-Pinnwand nach und nach immer weiter nach unten – und damit aus den Augen und aus dem Sinn – rutscht, greife ich es hier noch einmal auf und würde mich freuen, per Kommentare noch weiteren Input von Euch allen zu erhalten. Ich bin mir sicher, Ihr habt noch einige weitere, wertvolle Hinweise für mich. Schließlich soll es ein gutes Buch werden. Ein Buch, dass Bedürfnisse befriedigt und Erwartungen erfüllt. Daher würde ich diese gerne näher kennenlernen. Natürlich ist mir einiges schon durch meine Kunden bekannt … aber bekanntlich lernt man ja nie aus. ^^

Jetzt zeigt mir mal, was Crowdsourcing so leisten kann! 😉

Autor: Ralf Heinrich

...ist Vater von zwei Söhnen und lebt seit der Jahrtausendwende im badischen Bühl. Der studierte Informationswissenschaftler und Werbe- und Marketingfachmann tauchte bereits 2005 in die Welt der Sozialen Medien ein, als XING noch openBC hieß und Facebook noch nicht wichtig zu sein schien. Er "lebt und atmet" Social Media durch XING, Facebook, Twitter & Co. und bloggt selbstverständlich auch. Bis 2014 beriet er zehn Jahre lang Firmen und Menschen im Umgang mit Social Media, gab ihnen Starthilfe, und entwickelte mit seiner Agentur, dem Kreativbüro, Werbe-Ideen und -Konzepte für seine Kunden. Nachdem er dann für rund viereinhalb Jahre das globale Marketing für den Treasury-Spezialisten BELLIN in Ettenheim geleitet hat, führt er aktuell das Marketing-Team des Sicherheits-Systemhauses Securiton an.

3 Kommentare

  1. Es sollte sichergestellt werden, dass die Leser verstehen das ein Einsatz von Social Media immer unterschiedlich aufgebaut ist und auch die Kanäle sich bei den unterschiedlichen Unternehmen durchaus unterscheiden. Es gibt also keine Muster-Strategie die man befolgen sollte.

    Ansonsten würde ich es gut finden wenn man sich auch mal mit dem Krisenmanagement beschäftigt. Was sollte ich tun wenn z.B. dieses und jenes passiert. Darauf achten, dass eine Social Media Strategie Ressourcen hat um flexibel auf eintretende Ereignisse zu reagieren.

    Grüße

    Stephan

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